FAQ Häufig gestellte Fragen

Die wenigsten Rezepte für Speiseeis sind gefriertauglich. Wasser gefriert bei 0°C, so will es die Physik. Wer sein Eis aus einer gewöhnlichen Tiefkühltruhe bei -18°C portionierbar haben möchte, braucht Gefrierhemmung und Bindung in der Eismasse. Wie das funktioniert lernt man im Handumdrehen mit dem Eis-Abitur®.

Einfach gesagt: Zucker macht das Eis cremig. Eine Eismasse braucht ein gewisses Verhältnis zwischen Trockenmasse, Wasser, Zucker und Fett. Zucker erhöht die Trockenmasse, senkt den Wassergehalt und sorgt für Gefrierhemmung. Nachteil: Man benötigt viel Zucker, dadurch wird das Eis schnell viel zu süß.

Durch verschiedene Zuckersorten. Zucker und Traubenzucker, auch Dextrose genannt, unterscheiden sich durch ihre Süße. Dextrose ist weniger süß als Zucker und bietet fast die doppelte Leistung bei der Gefrierhemmung. Das ist gut für Eis. Nachteil: Dextrose darf man nicht überdosieren, sonst schmeckt die Süße aufdringlich oder gar künstlich. Auf die richtige Dosierung kommt es an. Wie das funktioniert, und welche Zuckersorten man sonst noch einsetzen kann, verrät das Eis-Abitur® Klassenbuch.

Ja! Wir nutzen ausschließlich natürliche Zutaten, die es alle auch in Bioqualität gibt. Traubenzucker z. B. wird aus Stärke hergestellt, die mittels Enzymen aufgespalten wird. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang und hat nichts mit unnatürlichen Zusätzen zu tun. Niemand würde auf die Idee kommen, einen Hefeteig als Kunststoff anzusehen.

Emulgatoren sorgen für Bindung im Eis. Eis besteht aus Wasser und Fett. Vermischt man Wasser und Fett, entsteht einen Emulsion, ein Gemisch von Flüssigkeiten, die sich nicht ineinander auflösen. Folge: Bei der Lagerung von Eis, trennen sich Wasser und Fett wieder voneinander, es entstehen Wasserkristalle und es sammelt sich Fett auf dem Eis. Das schmeckt am Ende nicht mehr. So wie Soßen gebunden werden, bindet man auch die Eismasse. Soßenbinder sind Emulgatoren. Man kann mit Mehl binden, mit Stärke und vielen anderen Möglichkeiten. Beim Eis nutzen wir Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl oder Pektin. Alles ganz natürliche Zutaten. Vorteil: Man braucht nur ganz geringe Mengen und erreicht eine perfekte Bindung. Woraus unsere Bindemittel bestehen und wie sie eingesetzt werden, lernt man mit dem Eis-Abitur®.

Nein! Johannisbrotkernmehl wird aus Pflanzensamen hergestellt, daran ist nichts krebserregend. Es gibt Länder wie z. B. die USA, Kanada oder Indien, die nutzen das Gas Ethylenoxid, um bei der Herstellung von Johannisbrotkernmehl Pilze und Bakterien abzutöten. Ethylenoxid gilt als krebserregend, ist aber in Deutschland schon seit 1981 verboten und in der EU seit 1991. Wer in Deutschland oder der EU Johannisbrotkernmehl kauft, wird keines bekommen, das mit Ethylenoxid behandelt wurde. Alles im grünen Bereich.
Es gab einen Skandal, da wurden Fertigprodukte in die EU eingeführt, wie Schokoriegel oder Industrieeis, die Johannisbrotkernmehl enthielten, das mit Ethylenoxid behandelt wurde. Das reine Johannisbrotkernmehl war davon nicht betroffen!

Das E bei Lebensmittelzusätzen steht für Europa. In Europa werden alle zugelassenen Lebensmittelzusätze mit einem E gekennzeichnet.

Nein! Es gibt durchaus Lebensmittelzusätze, die man kritisch sehen kann und soll, weil sie als krebserregend gelten, Asthma oder Neurodermitis auslösen können. Das ist bei unseren Bindemitteln nicht der Fall, die gelten alle als absolut unbedenklich, sind natürlichen Ursprungs und keine Kunststoffe.
Allerdings gibt es, wenn auch sehr selten, Menschen, die reagieren allergisch auf Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl. So wie es Menschen gibt, die auf bestimmte Nüsse oder Früchte allergisch reagieren. Wer das von sich weiß, muss auf gutes und gefriertaugliches Eis nicht verzichten, denn es gibt andere Möglichkeiten. Genau dafür gibt es das Eis-Abitur®.

Das Eis-Abitur® Klassenbuch ist das ultimativer Buch zur Eisherstellung. Hier lernt jeder leicht und unkompliziert, wie man sich selbst köstliches Eis herstellt, aus feinsten und natürlichen Zutaten, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch bis -18°C gefriertauglich ist.

Das Eis-Abitur® Low-Carb-Buch ist das ultimativer Buch zur Eisherstellung ohne Zucker. Hier lernt jeder leicht und unkompliziert, wie man sich selbst köstliches Eis herstellt, aus feinsten und natürlichen Zutaten, ohne Zucker, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch bis -18°C gefriertauglich ist.

Ja, beide Bücher sind unabhängig voneinander. Man benötigt nicht das eine, um mit dem anderen arbeiten zu können.

Ja, alle Rezepte beim Eis-Abitur® kann man mit laktosefreien Zutaten herstellen und sie funktionieren trotzdem.

Ja, alle Rezepte beim Eis-Abitur® kann man mit veganen Zutaten herstellen und sie funktionieren trotzdem.

Die Eisbilanzen sind Tabellen, die sämtliche Rezepte enthalten, die unsere Bücher liefern und viele Rezepte mehr. Die Eisbilanzen sind für jeden Käufer eines neuen Buches immer gratis. So bleibt jedes Buch immer aktuell und wächst kontinuierlich weiter.

Ja, wer mit einem neu gekauften Buch beschenkt wurde, bekommt auch die Eisbilanzen. Am besten das Buch mit Quittung verschenken, es weiß ja eh jeder, was die Bücher kosten.

Nein, leider nicht. Das Erstellen und die kontinuierliche Pflege der Eisbilanzen erfordert viel Zeit und Engagement. Es würde den Autoren benachteiligen, wenn man seine Lektionen gelernt hat, sein Buch am Ende verkauft und der neue Eigentümer die gleichen Leitungen gratis haben möchte. Das versteht sich eigentlich von selbst.

Nein, die Eisbilanzen funktionieren mit jeder Tabellenkalkulation und diese gibt es im App-Store immer kostenfrei und aktuell.

Ja, es gibt die Eisbilanz zum Eis-Abitur® Klassenbuch und eine zum Eis-Abitur® Low-Carb-Buch.

Nein! Mit dem Eis-Abitur® ist man frei von teuren Fertigpulvern und muss dennoch nicht auf deren Vorteile verzichten. Jeder User kann sich eigene Fertigpulver aus seinen eigenen Zutaten herstellen. Das spart jede Menge Geld und Zeit.

Ja, leider! Wer beim Eis-Abitur® erst einmal seine Erfolge geschleckt hat, will immer mehr davon.